Wieviel Benzin benötigt ein Erdbohrer?
Ein Erdbohrer ist ein komplexeres Gerät, mit dem es möglich ist, ohne Ermüdungserscheinungen Vorbereitungen für das Zäune eingraben und so weiter, und so fort, zu treffen. Kleinere Arbeiten erledigt ein Erdbohrer also, ohne zu zögern, was wirklich förderlich ist, wenn man besonders nicht viel Zeit hat. Ein Erdbohrer läuft nicht durch manuelle Kraft, also muss man einen sogenannten Kraftstoff zuführen, den er während des Betriebes verbrennt.
Beim Betrieb des befüllten Erdbohrers
Wenn das Gerät also eingeschalten ist, funktioniert der Antrieb wie bei einem Auto: Der Erdbohrer verlangt nach Benzin. Oder eben Diesel, aber nur wenige Erdbohrer, die kleinere Arbeiten verrichten, funktionieren mit einem Dieselkraftstoff, da muss schon noch das gute, alte Benzin herhalten. Benzin ist ein recht schnell verfügbarer Kraftstoff und an Tankstellen schnell zu bekommen, man kann ihn auch in Kanistern abfüllen und kaufen. Ein Bohrer, der Benzin benötigt, ist also klarerweise kein Handbohrer mehr, es kann sich hier einfach um kein Gerät mehr handeln, das man in der Hand halten kann.
Benzin als Kraftstoff bei Bohrern
Viele kleinere, aber auch größere Erdbohrer verfügen über einen sogenannten Zweitaktmotor, wenn man Glück hat, ist dieser auch recht geräuscharm, oft muss man aber hierfür etwas tiefer in die Tasche greifen. Denn Geräuscharmut ist ein zusätzliches Tool, eine zusätzliche Anforderung, die nicht so günstig ist, wo spezielle Kontraktoren eingebaut werden müssen. Diese kompensieren dann den Lärm. Benzin ist in den Breiten wieder etwas günstiger geworden, was erfreulich ist, und in den Zweitaktmotor fließen meistens so zirka 1.5 bis 2 Liter Benzin, was jetzt nicht viel klingt. Ist das Einsatzgebiet für den Erdbohrer aber die Landschafts- und Gartengestaltung oder aber auch eine Spielplatzgestaltung, so kann sich das Volumen an Benzin, das speziell für das Einsatzgebiet des Bohrers zusätzlich benötigt wird, auch noch verdoppeln bis verdreifachen. So günstig kommt das Benzin dann also auch nicht mehr, aber die perfekte Bohrleistung für die Gestaltung vieler nützlicher und schöner Flächen sollte es das schon wert sein.
Ein Erdbohrer arbeitet mit 2,8 PS (ein durchschnittlicher Erfahrungswert) und ist eigentlich, wenn man alle vorgeschriebenen Regeln beachtet, ein leicht zu bedienendes Gerät, mit dem man verhältnismäßig sehr viel machen kann und das dem Benutzer auch lange, sehr ausgiebig und bohrkräftig zur Verfügung steht, sofern er es auch richtig benützt. Die Beratung für den richtigen Kraftstoff gibt es auch im Baumarkt beziehungsweise kann man sich diese auch gegebenenfalls beim Profi holen.