Für was ist ein Erdbohrer nicht geeignet?
Grundsätzlich unterscheiden sich Erdbohrer darin, wie widerstandsfähig sie sind und auf welchen Böden sie (nicht) zum Einsatz kommen können.
Allgemeine Voraussetzungen sind:
Auf welchen Böden ist ein Erdbohrer allgemein nicht geeignet?
Viele Erdbohrer eignen sich lediglich für weichere Böden, die nicht allzu stark verdichtet sind und insgesamt eine lockere Struktur aufweisen. Kleinere Wurzeln stellen in der Regel kein Hindernis dar; bei großen Steinen, Wurzeln oder anderen festen Stoffen im Boden können jedoch Schwierigkeiten auftreten. Für Lehm- und Tonböden sind Erdbohrer in der Regel nicht geeignet.
Wenn der Boden sehr steinig oder durchwurzelt ist, reicht ein einfacher Erdbohrer in der Regel nicht mehr aus. Erde, die sich durch schweres Gewicht (zum Beispiel von einem Gartenhaus, geparkten Auto oder ähnlichem) über längere Zeit hinweg verdichten konnte, ist oft ebenfalls problematisch. Schwereres Gerät kann möglicherweise weiterhelfen, erfordert eventuell jedoch professionelles Personal: Auch für größere und gröbere Arbeiten sind die meisten Erdbohrer, die Sie im Handel finden, nicht geeignet. Insbesondere Garten-Center und Baumärkte führen oft nur Erdbohrer für leichte und mittelschwere Bodenarbeiten im Sortiment.
Unter welchen besonderen Umständen muss der Einsatz des Erdbohrers warten?
Bevor Sie einen Erdbohrer ansetzen, sollten Sie nicht nur die allgemeine Beschaffenheit des Bodens prüfen, sondern auch die aktuelle Witterung berücksichtigen. Für gefrorene Erde sind Erdbohrer üblicherweise nicht geeignet; im Wetterbericht und auf Ihrem eigenen Thermometer sollten Sie deshalb nach Hinweisen auf Bodenfrost Ausschau halten.
Darüber hinaus kann starker Regen sowohl die Sicht beeinträchtigen als auch den Boden verschlammen und aufwühlen. Korrektes Arbeiten ist unter diesen Bedingungen weitaus mehr als unangenehm: Schlechtes Wetter stellt ein Risiko für Ihre persönliche Sicherheit dar und kann außerdem die Genauigkeit Ihrer Arbeit beeinträchtigen.