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Erdbohrer mit Strom oder Benzin?

Erdbohrer mit Strom oder Benzin?

Erdbohrer mit Strom oder Benzin?

Erdbohrer greifen je nach Modell auf Strom oder Benzin als Energiequelle zurück. Welcher Erdbohrer für Sie in Frage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

  • Elektro-Erdbohrer sind tendenziell leiser und leichter.
  • Elektro-Erdbohrer verfügen oft über ein Kabel und sind i. d. R. für lockere und mittlere Böden geeignet.
  • Benzin-Erdbohrer sind oft schwerer und lauter.
  • Benzin-Erdbohrer eignen sich zum Teil auch für härtere Böden.
  • Als dritte Option kommen eventuell Hand-Erdbohrer in Frage.

Erdbohrer mit Strom

Ein Elektro-Erdbohrer verfügt über einen Akku und/oder ein Stromkabel, mit dem Sie das Werkzeug mit einem geeigneten Anschluss verbinden können. Wenn der Bohrer einen Akku besitzt, sollten Sie vor dem Kauf darauf achten, dass er eine ausreichende Leistungsfähigkeit besitzt und über eine angemessene Lebensdauer verfügt.

Elektro-Erdbohrer benutzen Sie idealerweise auf lockeren und mittleren Böden. Wenn der Untergrund stark verdichtet oder versiegelt ist, kommt er jedoch in den meisten Fällen nicht als Werkzeug der Wahl in Frage.

PfahlbohrerErdbohrer mit Strom sind in der Regel leiser als ihre Verwandten, die auf Benzin als Treibstoff zurückgreifen. Darüber hinaus können sich Elektro-Erdbohrer im Betrieb als umweltfreundlicher erweisen, wenn Sie Ökostrom nutzen und allgemein auf ökologische Herstellung und Betrieb des Gerätes ein Auge halten.

Erdbohrer mit Benzin

Der Benzin-Erdbohrer glänzt mit autonomer Energieversorgung: Er benötigt kein Kabel und ermöglicht auf diese Weise einen unanbhängigeren Einsatz. Dies erweist sich vor allem dann von Vorteil, wenn Sie den Bohrer auf einem Gelände nutzen möchten, das über keinen oder einen unzugänglichen Stromanschluss verfügt.

Ein weiterer Vorteil des Erdbohrers mit Benzin ist sein Leistungspotenzial. Obwohl Verallgemeinerungen nur schwer möglich sind, eignen sich viele Benzin-Erdbohrer auch für härtere Böden.

Der Untergrund sollte jedoch nicht versiegelt oder gefroren sein – und auch der Erdbohrer mit Benzin stößt ab einer gewissen Bodendichte an seine Grenzen.

Nachteile sind unter anderem der Benzinverbrauch und die dadurch entstehende Luftverschmutzung, das relativ hohe Eigengewicht des Werkzeugs und die Lautstärke im Betrieb.

Hand-Erdbohrer für leichte Gelegenheitsarbeiten

Hand-Erdbohrer eignen sich vor allem für den gelegentlichen Einsatz im Garten. Wenn Sie lediglich Pflanzlöcher setzen wollen oder schmale Pfähle für ein Schneckennetz graben müssen, lohnt sich der Einsatz eines Benzin- oder Elektro-Erdbohrers oft nicht.

Der Vorteil des Hand-Erdbohrers ist seine leichte und unkomplizierte Handhabung. Er benötigt keine zusätzlichen Anschlüsse oder Ressourcen – abgesehen von Ihrer eigenen Muskelkraft – und ist dadurch insgesamt weniger anfällig für Schäden am Werkzeug.

Silverline HanderdbohrerAllerdings sind Hand-Erdbohrer nicht für schwere Arbeiten geeignet: Sie können damit in der Regel keine tiefen oder breiten Löcher bohren und sind auf lockere Erde angewiesen, wie Sie diese zum Beispiel in einem Blumen- oder Gemüsebeet vorfinden. Wenn Sie sehr viele Pflanzlöcher graben müssen, kann die Arbeit mit dem Hand-Erdbohrer außerdem sehr schnell ermüden.